Am Donnerstag hat das Bundesamt für Gesundheit verkündet, dass die Krankenkassenprämien auch im kommenden Jahr steigen werden. Für Erwachsene steigt die Prämie 2025 um 25.30 Franken auf 449.20 Franken. Junge Erwachsene müssen 16.10 Franken mehr und damit neu 314.10 Franken zahlen. Für Kinder steigt die mittlere Prämie um 6.50 Franken auf 117.90 Franken. Dies sind allerdings schweizweite Durchschnittswerte.
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Doch wie ist die Situation in der Ostschweiz? Gar nicht mal so schlecht! Zwar steigen die Prämien auch in den Ostschweizer Kantonen Thurgau, St.Gallen, beiden Appenzell und Graubünden an, allerdings unterdurchschnittlich.
Mit der Ausnahme von Graubünden bei den Erwachsenen. Hier steigen die Prämien für Erwachsene um 6.2 Prozent, für Erwachsene bis 25 Jahre um 7.7 Prozent. Damit ist man leicht über dem Schnitt. Dies betrifft allerdings nur die Prozentzahlen. In absoluten Zahlen bleiben auch die Bündner unter dem nationalen Schnitt von 25.30 Franken bei den Erwachsenen. Bei den jungen Erwachsenen ist man mit 19 Franken über dem Schnitt.
Am besten weg kommen die Innerhoderinnen und Innerrhoder – und zwar schweizweit. Trotz Anstieg wirkt sich die effektive Veränderung der Prämien am wenigsten stark aus. Hier steigt der monatliche Mehrbetrag am stärksten bei den Erwachsenen. Dort sind es 15.60 Franken, bei jungen Erwachsenen 10.50 Franken und bei Kindern gar nur 3.90 Franken.