Auf den Pässen liegt Schnee, die Autoscheiben glitzern und die Blätter tragen eine eisige Kruste: der Winter schleicht sich langsam aber sicher bei uns ein. Dies zeigt auch der Blick auf die Temperatur der vergangenen Nacht. Zum ersten Mal gab es auch im Flachland Frost.
Temperaturen bis zu Minus 4,5 Grad
Am kältesten war es gemäss MeteoNews in Meiringen im Kanton Bern, dort zeigte das Thermometer Minus 4,5 Grad. Im FM1-Land war es im Flachland vor allem im Rheintal kalt, dort zeigte das Thermometer Minus 2,3 Grad in Oberriet und Minus 1,7 Grad in Altenrhein.
Heute Sonntag gab es im Norden unterhalb von 600 Metern viel verbreiteter #Frost als letzten Donnerstag und damit den ersten Frost des diesjährigen Herbstes. Noch immer weisen aber viele Flachlandstationen noch keinen Frost auf. (rp) pic.twitter.com/OWVZz5Lox4
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) November 10, 2019
In den Bergen war es dabei deutlich kälter, in Samedan ist es bis zu Minus 15 Grad kalt geworden. Im Engadin ist auch bereits ein «Winter Wonderland» entstanden, wie dieses Leserreporter-Foto zeigt.
Dank Kälte gibt's bald Schnee
Nach dem ersten Frost dürfte auch der erste Schnee im Flachland nicht mehr allzu fern sein. Gemäss Meteoschweiz wird es am Mittwoch bis ins Flachland schneien. Bis dahin ist mit Nebel, aber auch einigen Sonnenstrahlen zu rechnen.
Kaltluft stößt immer wieder über das Mittelmeer vor und löst intensive Tiefs aus. Dort erhebliche Niederschlagsmengen, die Südalpen könnten kommende Woche dick einschneien, was die Betreiber der Skigebiete sicher freut - Schnee:https://t.co/7g3q8DUNoBhttps://t.co/9DWv7Vwose
— Fabian Ruhnau (@Fabian_Ruhnau) November 10, 2019