Ostschweiz

Nach Ausschreitungen in St.Gallen gegen den FCSG: Uefa büsst Fiorentina-Fans mit saftiger Busse

Nach Ausschreitungen in St.Gallen

Uefa büsst Fiorentina-Fans mit saftiger Busse

· Online seit 01.11.2024, 16:51 Uhr
Das Fehlverhalten der Fiorentina-Fans während und nach dem Spiel gegen den FC St.Gallen in der Conference League bleibt nicht unbestraft. Die Uefa verdonnert die Tifosi unter anderem zu einer saftigen Geldbusse.
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Die Anhänger der AC Fiorentina hinterliessen vergangenen Donnerstag einen bleibenden Eindruck in St.Gallen. Nicht aber etwa primär durch einen herausragenden Support ihrer Mannschaft, sondern durch Pyrowürfe im Stadion, Pöbeleien in der Innenstadt und Sachbeschädiungen in den Fanbussen. Die Uefa greift deshalb nun durch, wie einer Meldung der Disziplinarkommission zu entnehmen ist.

Quelle: TVO

50'000-Euro-Busse

Nun folgt die Rechnung für das Fehlverhalten der «Viola»-Anhänger». Die Uefa bittet den italienischen Verein zur Kasse, 50'000 Euro Busse sind fällig. Dem aber nicht genug.

Auswärtsfans? Fehlanzeige!

Der europäische Fussballverband schreibt in seinem Communiqué weiter: «Die Uefa entscheidet, den Verkauf von Eintrittskarten für ein weiteres UEFA-Klubwettbewerbsspiel an seine (Fiorentina-)Auswärtsfans zu verbieten, wegen Anzündens und Werfens von Feuerwerkskörpern und anderen Gegenständen, Sachbeschädigung und Störungen der Zuschauermenge.»

Italiener müssen St.Gallern den Schaden zurückzahlen

Zudem müssen die Clubverantwortlichen der AC Fiorentina für den Schaden aufkommen, welche die Unterstützer in St.Gallen in den Fanbussen nach dem Spiel angerichtet haben. «Die Uefa behält es sich vor, den ACF Fiorentina aufzufordern, sich innerhalb von 30 Tagen nach Bekanntgabe dieser Entscheidung an den Ausrichterverein, also den FC St.Gallen 1879, zu wenden, um den durch seine Fans verursachten Schaden zu begleichen», so die Uefa.

Ein Statement der beiden Clubs zu den verhängten Sanktionen der Uefa bleibt bislang aus.

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veröffentlicht: 1. November 2024 16:51
aktualisiert: 1. November 2024 16:51
Quelle: FM1Today

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