Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli
Das Verteilzentrum in Koblach in Vorarlberg war am Sonntagnachmittag, 6. November, gegen 14 Uhr in Vollbrand geraten. Insgesamt 300 Feuerwehrleute hatten geholfen, den Brand zu löschen.
Zerstörungsgrad der Halle erschwerte die Ermittlungen
In den vergangenen Tagen wurde durch die Brandermittler des LKA Vorarlberg mit Unterstützung durch Sachverständige der Kriminaltechnik des BKA Wien die Brandfallaufnahme ermittelt.
Der hohe Zerstörungsgrad und die für die Löscharbeiten notwendig gewesenen Abrissarbeiten ließen eine umfassende Befundaufnahme nicht mehr zu. Trotzdem konnte der Ausbruchsbereich anhand von Zeugenaussagen und eingeholten Lichtbildern eindeutig auf die nord-östlich gelegene Gebäudeecke eingegrenzt werden.
Das könnte den Brand ausgelöst haben
Wie die Landespolizei Vorarlberg mitteilt, seien an dieser Stelle des Gebäudes Akkus für E-Zweiräder und mobile Endgeräte aufgeladen worden. Die Brandermittler hätten dort im Brandschutt Rückstände von Akku-Zellen gefunden. Daher werde von einem Zusammenhang ausgegangen.
Nach derzeitigen Ermittlungen würden sich keine Hinweise auf einen vorsätzlichen Brand ergeben. Im Verteilzentrum herrschte am Tag des Brandes kein Betrieb. Das Gebäude war verschlossen.
(red.)