200 Retter suchten am ersten Weihnachtsfeiertag stundenlang in den Schneemassen wegen einer Lawine, die sich bei Lech gelöst und eine Skipiste verschüttet hatte. Anfangs wurde befürchtet, dass zehn Personen unter dem Schnee begraben wurden. Alle Verschütteten konnten gefunden und gerettet werden. Fünf Personen wurden dabei verletzt, es gab keine Todesopfer. «Da war sehr viel Glück dabei», sagte ein Polizeisprecher direkt am Montag danach über die dramatischen Ereignisse.
Nun stehen zwei Männer wegen grob fahrlässiger, schwerer Körperverletzung vor Gericht. Sie könnten für den Lawinenabgang mitverantwortlich sein, schreibt das Voralberger Newsportal «Vol.at». Die beiden Männer sind dafür zuständig, die Lawinensituation im Gebiet zu überwachen und haben gemäss Staatsanwaltschaft ihre Pflichten nicht korrekt ausgeführt. Einer der Angeklagten soll einen Bericht gefälscht haben.
Video von Weihnachten 2022:
Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli
(red.)
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