Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli / BRK News
«Es sind etliche Angebote und Anfragen von Leuten, die helfen wollen, bei uns eingegangen. Sowohl aus dem Dorf als auch aus anderen Regionen der Schweiz», erklärt Gemeindepräsident Toni Hässig auf Anfrage von FM1Today. Aktuell koordiniere man auf der Gemeindeverwaltung die potenziellen Hilfsangebote und erstelle eine Liste. «Wir müssen zuerst abklären, wo es überall Bedarf zur Hilfe gibt», sagt Hässig.
Angedacht ist die Einrichtung eines Spendenkontos im Verlaufe des Donnerstagnachmittags. Hässig betont aber auch: «Wir sind offen für jede Art von Unterstützung.»
Die Kinder werden derzeit von Angehörigen betreut. Hässig kann derzeit keine Auskunft geben, wie es für die durch den Brand zu Vollwaisen gewordenen Kinder weitergehen wird: «Dazu kann ich keine Stellung nehmen, das ist Sache der zuständigen Fachstellen», so der Gemeindepräsident.
Das Haus in Oberhelfenschwil fing in der Nacht auf Donnerstag kurz vor drei Uhr morgens an zu brennen. Die Brandursache ist unklar, ebenso weshalb sich die Kinder retten konnten und die Eltern nicht. Beides wird derzeit von der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.
(red.)