In Spanien und Südamerika wird schon seit geraumer Zeit Padel gespielt. Über zehn Millionen Spielerinnen und Spieler frönen der Trendsportart. Und auch in der Schweiz geniesst Padel immer grössere Aufmerksamkeit.
Neue Anlage in Staad
So gibt es bereits in der Westschweiz zahlreiche Padel-Anlagen. Aber auch in Basel und Zürich gibt es bereits mehrere Anbieter. «Ich kenne zahlreiche Leute aus der Ostschweiz, die extra nach Zürich fahren, um Padel zu spielen», sagt Jimmy Fernandez. Er eröffnet anfangs 2021 die erste Padel-Anlage in Staad, das Padel7. «In Staad habe ich eine passende Halle gefunden. Wir sind gerade mit der Renovation und dem Aufbau beschäftigt.»
Know-How der spanischen Eltern
Das Sprichwort «Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm» passt zu Fernandez. Seine Familie betreibt in Spanien mehrere Padel-Anlagen. «Ich konnte vom Know-how meiner Familie profitieren. Unsere Anlagen und die Infrastruktur werden sozusagen zur Champions League gehören.» Jimmy Fernadez finanziert die erste Padelanlage der Ostschweiz zusammen mit seinem Partner selbst. Kostenpunkt pro Platz: Rund 25'000 Euro.
Hoher Spassfaktor
Vier Plätze stehen ab Anfang Jahr in der Ostschweiz zur Verfügung. Doch was ist die Faszination an der Padel-Sportart? Dazu Fernandez: «Der Funfaktor ist grösser als beim Tennis, dazu kann es jeder und jede spielen und nach einer Stunde Padel ist man nudelfertig.»