Lichterloh brannte am 6. Januar ein Schweinestall in Sax. Für rund 400 Schweine – vorwiegend Ferkel – kam jede Hilfe zu spät. Laut der Tierrechtsorganisation Peta starben die Tiere aufgrund ungenügender Brandschutzmassnahmen. Deshalb hat Peta bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen Anzeige eingereicht.
«Um die Tiere vor dem Verbrennen zu schützen und auch den Schaden für die Landwirte möglichst gering zu halten, ist auch die Politik gefragt, gesetzliche Regelungen zu verschärfen», wird Ilana Bollag von Peta Schweiz in einer Medienmitteilung zitiert.
Quelle: TVO
Peta kritisierte in der Vergangenheit wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen. Durch eine kritische Lage der Löschwasserversorgung komme es bei derartigen Bränden häufiger zu Zeitverzögerungen, welche die Rettung der Tiere verhindere.
Warum der Schweinestall in Sax gebrannt hat, ist noch unklar.
(pd/red.)