Zwar fielen seit Freitag an einigen Orten der Schweiz bis zu 68 Millimeter des sehnlichst erwarteten Regens, wie SRF Meteo am Sonntag mitteilte. Die Trockenheit konnte damit allerdings nur stellenweise und vorübergehend gestoppt werden.
Tropfen auf dem heissen Stein
Am meisten Regen fiel am Freitagnachmittag auf dem La Dôle VD, am wenigsten im Thurgau rund um Amriswil. An den meisten Orten war es nur der berühmte Tropfen auf den heissen Stein.
Die eigentliche Front in der Nacht auf Samstag brachte nur im Westen verbreitet mehr als 10 Millimeter Regen. Östlich von Winterthur blieb es komplett trocken.
Graubünden profitiert am meisten vom Regen
In Graubünden profitierte die Landschaft am besten vom Regen, regnete es doch in der Nacht auf Samstag in weiten Teilen des Kantons anhaltend, aber nicht zu intensiv. Das Wasser hatte so Zeit, im Boden zu versickern und nicht gleich an der Oberfläche abzufliessen.
Die Störung brachte vor allem am Samstag eine merkliche Abkühlung mit Temperaturen unter 25 Grad. Der Tageshöchstwert wurde mit 24,7 Grad in Güttingen TG erreicht. Schon am Sonntag wurden in Locarno TI wieder mehr als 30 Grad gemessen.
Steigende Temperaturen
Bereits ab Montag sagen die Meteorologen wieder steigende Temperaturen voraus. Mit den Hundstagen kehrt die Sommerhitze zurück. Diese Hitze dauert laut SRF Meteo voraussichtlich bis mindestens zum kommenden Wochenende, womöglich aber noch weit bis in den Monat August hinein. Mit der Hitze wird sich auch die Trockenheit verschärfen.