Ostschweiz

Reh von Hunden zu Tode gehetzt

Reh von Hunden zu Tode gehetzt

24.07.2018, 15:19 Uhr
· Online seit 24.07.2018, 14:53 Uhr
Zwei freilaufende Hunde haben am Samstag ein Reh in St.Gallen in einen Garten gejagt. Dort verletzte sich das Tier so stark, dass es von den Schmerzen erlöst werden musste. Die Polizei sucht Zeugen.
Angela Mueller
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Ein Anwohner im Quartier Rotmonten konnte am Sonntag um 16 Uhr beobachten, wie zwei freilaufende Hunde an der Strebelstrasse ein Reh herumjagten. Schlussendlich scheuchten sie das Wildtier in den Garten einer Liegenschaft, wie die Stadtpolizei St.Gallen mitteilt.

Zaun versperrt Fluchtweg

Ein Zaun versperrte dem Reh den Fluchtweg, deswegen geriet es in Panik. Es verletzte sich dabei so stark, dass es von den Schmerzen erlöst werden musste. Wem die Hunde gehören, ist nicht bekannt. Bei den Hunden dürfte es sich um einen kleineren Hund sowie einen grösseren, ähnlich eines Schäferhundes, gehandelt haben.

Hunde richtig halten

Die Stadtpolizei St.Gallen macht darauf aufmerksam, dass Hunde so zu halten sind, dass sie weder Tiere noch Menschen gefährden oder belästigen sowie fremdes Eigentum beschädigen können. Weiter ist es verboten, Hunde wildern zu lassen. Werden dabei andere Tiere angegangen, fällt dies unter den Tatbestand der Tierquälerei.

Wer Angaben zur Halterin oder zum Halter machen kann, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei St.Gallen, 071 224 60 00, zu melden.

veröffentlicht: 24. Juli 2018 14:53
aktualisiert: 24. Juli 2018 15:19
Quelle: red.

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