Ostschweiz

Rhesi-Projekt untersucht Rhein-Untergrund mit Bohrungen

Rhein

Rhesi-Projekt untersucht Rhein-Untergrund mit Bohrungen

· Online seit 27.02.2020, 10:10 Uhr
Erkundungsbohrungen und Sondierungen sollen von der Illmündung bis zum Bodensee entlang des Rheins gemacht werden, um 2021 das Hochwasserschutzprojekt Rhesi einzureichen. Die Bohrungen starten in einigen Tagen und sollen im Sommer abgeschlossen sein.
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Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi soll das Rheintal und Vorarlberg künftig vor Hochwasser schützen. Bevor das Mammutprojekt aber so richtig ins Rollen kommt, sind noch einige Vorabklärungen nötig.

Grundlage für Vorlage

Eine davon startet nun, die Bohrungen entlang des Rheins. Sie dienen als Grundlage für Umweltverträglichkeitsprüfungen und das wasserbauliche Planverfahren. 2021 soll dann das Gesamtprojekt bei den Behörden eingereicht werden.

«Aktuell arbeiten wir daran, alle notwendigen Unterlagen für die Einreichung des Hochwasserschutzprojekts zu beschaffen. Die Daten, welche dabei gewonnenen werden, fliessen direkt in die weiteren Berechnungen und Planungen ein», sagt Gesamtprojektleiter Markus Mähr.

20 Jahre Bauzeit

Ziel der Projektgruppe ist es, die Bewilligungen schnell zu bekommen. Der Baustart des Projekts Rhesi kann erst nach der Projektgenehmigung und allfälligen Rechtsmittelfverfahren frühestens 2024 erfolgen. Die anschliessende Bauzeit beträgt rund 20 Jahre.

(enf)

veröffentlicht: 27. Februar 2020 10:10
aktualisiert: 27. Februar 2020 10:10
Quelle: FM1Today

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