Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi soll das Rheintal und Vorarlberg künftig vor Hochwasser schützen. Bevor das Mammutprojekt aber so richtig ins Rollen kommt, sind noch einige Vorabklärungen nötig.
Grundlage für Vorlage
Eine davon startet nun, die Bohrungen entlang des Rheins. Sie dienen als Grundlage für Umweltverträglichkeitsprüfungen und das wasserbauliche Planverfahren. 2021 soll dann das Gesamtprojekt bei den Behörden eingereicht werden.
«Aktuell arbeiten wir daran, alle notwendigen Unterlagen für die Einreichung des Hochwasserschutzprojekts zu beschaffen. Die Daten, welche dabei gewonnenen werden, fliessen direkt in die weiteren Berechnungen und Planungen ein», sagt Gesamtprojektleiter Markus Mähr.
20 Jahre Bauzeit
Ziel der Projektgruppe ist es, die Bewilligungen schnell zu bekommen. Der Baustart des Projekts Rhesi kann erst nach der Projektgenehmigung und allfälligen Rechtsmittelfverfahren frühestens 2024 erfolgen. Die anschliessende Bauzeit beträgt rund 20 Jahre.
(enf)