Die strikte Maskenpflicht, die auf dem Sado-Maso-Schiff dieses Jahr herrscht, dürfte von den meisten Passagieren gerne eingehalten werden. Sie gilt dieses Jahr wegen Corona und ist nicht die einzige Schutz-Massnahme: Statt wie üblich 600 Passagiere werden dieses Jahr nur 250 zugelassen.
Die Fahrt des sogenannten «Torture Ships» wäre eigentlich auf Ende Juni geplant gewesen, wegen der unsicheren Situation wurde sie auf diesen Samstag verschoben. Das Schiff startet in Friedrichshafen und läuft dort auch wieder ein.
Gemäss den Veranstaltern habe bereits in den letzten Jahren ein generelles Sexverbot gegolten und auch dieses Jahr werde daran festgehalten. So werde es auch keinen «Dark Room» geben, wie Organisator Thomas Siegmund gegenüber deutschen Medien sagte.
Die Ansteckungsgefahr werde zudem durch gute Durchlüftung der gecharterten MS München verringert. Die Konstanzer Bodenseeschiffsbetriebe (BSG) lassen die Fahrt zu, dies nachdem ihnen der Veranstalter zugesichert habe, die Coronasicherheitsauflagen einzuhalten.
(red.)