Nachdem er auf rund 2200 Metern über Meer den Halt verloren hatte, stürzte ein 26-jähriger Mann auf den Fanenstock in Elm rund 300 Meter in die Tiefe. Sein 24-jähriger Begleiter alarmierte die Rega – diese barg den Schwerstverletzten aus dem Schnee und flog ihn ins Universitätsspital Zürich, wie die Glarner Kantonspolizei mitteilt.
Der Bergunfall ereignete sich am Sonntag um 16.20 Uhr. Die beiden jungen Männer hatten am Mittag von Matt herkommend den Fanenstock bestiegen. Beim Abstieg auf Hartschnee kam es zum schweren Sturz. Wie es genau zum Unglück kommen konnte, wird jetzt untersucht.
Die Kantonspolizei Glarus erinnert erneut daran, dass die Bevölkerung zu Hause bleiben und «keine unnötigen Risiken» eingehen soll.
(red.)