Quelle: TVO
Nach dem Terror-Anschlag in Deutschland am Samstag in Solingen, bei dem drei Menschen getötet wurden, sitzt der Schock tief. Solche Angriffe zu verhindern, ist für die Polizei eine grosse Herausforderung. Die Ostschweizer Polizeikorps beobachten die Situation mit einem unguten Gefühl.
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Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen sagt: «Ich glaube jede Polizei, jede Bürgerin und jeder Bürger hat grossen Respekt davor, dass so etwas auch bei uns passieren könnte.» Man hoffe, dass dies nicht passiere. «Aber gefeit davor sind wir nicht.»
Es sei sehr schwierig, potenzielle Terroristen zu erkennen. Deshalb solle die Bevölkerung es unbedingt der Polizei melden, wenn sich eine Person auffällig verhalte. Da solle man lieber einmal zu oft der Polizei anrufen. «Man sieht, was passiert, wenn man solche Personen nicht in den Griff bekommt», sagt Krüsi. (red.)
Wieso die Terrorgefahr in letzter Zeit erneut gestiegen ist und welche Personen sich tendenziell eher radikalisieren, sieht du im Video oben.
(red.)