Seit Dezember führte eine Spezialfirma auf der Baustelle mehr als ein Dutzend Sprengungen durch. Bei einer Sprengung am Mittwoch kam es nun zu einem Zwischenfall. Schuld seien vermutlich unterschiedliche Gesteinsbeschaffenheiten gewesen, sagt der Sprengmeister.
Es wurden zahlreiche, zum Teil faustgrosse, Gesteinsbrocken bis zu der 80 bis 100 Meter entfernten Wohnanlage geschleudert. Fensterscheiben und Dachziegel gingen zu Bruch. Auch an den Hausfassaden kam es zu grossen Schäden. Bei einem Auto wurde die Windschutzscheibe durchgeschlagen. Personen seien keine verletzt worden, teilt die Landespolizei Vorarlberg mit.
Die Staatsanwaltschaft Feldkirch ermittelt nun wegen «fahrlässiger Gemeingefährdung durch Sprengmittel».