Die Ivoclar mit Sitz im liechtensteinischen Schaan muss Stellen streichen. Das berichtet das "Liechtensteiner Vaterland" am Montag. Insgesamt werden weltweit 240 Mitarbeitende entlassen. 50 davon am Hauptsitz in Schaan.
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Das Unternehmen bilanzierte im vergangenen Jahr zwar einen Umsatz von 856 Millionen Franken. Trotz Zuwächsen in allen Regionen blieb das Unternehmen aber aufgrund negativer Währungseffekte und dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld hinter dem Vorjahr zurück. Dies veranlasse das Unternehmen zu diesem Schritt. «Es ist unsere Pflicht, auf die äusserst schwierige Währungssituation sowie die ungünstigen geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und die damit einhergehenden überproportional gestiegenen Kosten zu reagieren», sagt der CEO Markus Heinz gegenüber der Zeitung.
Weiter betont er: «Die vorgesehenen Massnahmen sind für den langfristigen Erfolg des Unternehmens unabdingbar.» Ivoclar werde sich nun konsequent an den strategischen Prioritäten und Kernkompetenzen ausrichten. Dazu gehöre auch die breit angelegte Kostenreduktion, die unter anderem über den Stellenabbau passiert.
Der Stellenabbau wird durch einen Sozialplan für die betroffenen Mitarbeitenden begleitet. Man wolle die Betroffenen so gut es geht unterstützen, so die Geschäftsleitung.