Quelle: TVO
Weil im Mosnanger Schulhaus Dreien zwei Lehrerinnen gekündigt haben, befürchten besorgte Eltern nun eine mögliche Schulschliessung. Einer von ihnen ist Ruedi Länzlinger, dessen Kinder dort zur Schule gehen. Gegenüber TVO sagt der besorgte Vater: «Für uns wäre das ein grosser Verlust.» Einerseits können alle Kinder zu Fuss zur Schule, andererseits sei es auch ein gesellschaftlicher Verlust für das Dorf.
Aus diesem Grund haben er und sieben weitere Personen eine Petition gestartet. Sie fordern von der Gemeinde, dass sie sich zum Schulstandort Dreien bekennt. Am Montag hat die Gruppe begonnen, Unterschriften zu sammeln.
Bei der Gemeinde und der Schule fühlt man sich dadurch überrumpelt. Zwar kann der Schulratspräsident Max Gmür die Angt nachvollziehen, sagt aber: «Diese Angst ist völlig unbegründet. Der Schulstandort ist bis 2027 gesichert.» Was danach geschehe, werde erst in der neuen Legislatur 2025 entschieden.
Warum sich zwei St.Galler Kantonsräte in die Diskussion miteinmischen und wieso die Gemeinde dafür kein Verständnis hat, erfährst du im Video.
(red.)