Quelle: FM1Today/Olivi Jasek/Tim Allenspach
«Das Bignik ist einfach eine sensationelle Erfahrung. Ich war schon letztes Jahr in Degersheim dabei», sagt Andreas Baumann, der sich rege an den Vorbereitungen für das grösste Picknick-Tuch der Schweiz beteiligt. Carmela Fried, eine weitere fleissige Helferin, findet es vor allem «lässig», dass verschiedene Kulturen zusammentreffen, sie neue Leute kennenlernt und der Zusammenhalt gestärkt wird. Sie nimmt bereits zum zweiten Mal am «Bignik» teil.
Auch die Stadtpräsidentin Maria Pappa engagiert sich für das Projekt und setzt sich hinter die Nähmaschine. «Das Projekt besteht schon seit mehr als zehn Jahren, und kommt nun zum ersten Mal in die Stadt St.Gallen. Deshalb mache ich beim Nähen mit und helfe, die Stücke bereitzumachen, die anschliessend verlegt werden», sagt sie.
Das Projekt hat zum Ziel, so viele Tücher zu sammeln, wie es Einwohner im Grossraum St.Gallen gibt. Ob Frank und Patrik Riklin, die Verantwortlichen für das Kunstprojekt, das Ziel von rund 280'000 Tüchern erreichen? Die Auflösung gibt es am 12. Juni: Bei schönem Wetter wird dann die Stadt mit den bunten Tüchern ausgelegt.
(red.)