Die Skigebiete in der Schweiz bleiben offen. Zumindest vorerst. So hat es Bundesrat Alain Berset letzte Woche gesagt. Deutschland, Frankreich und Italien fordern eine Schliessung, zumindest bis Januar.
In der Ostschweiz rechnet man fest damit, dass die Saison Mitte Dezember regulär starten kann. Das berichtet das «St.Galler Tagblatt». In Wildhaus laufe der Vorverkauf bereits sehr gut. Bei den Toggenburger Bergbahnen fahren die Bahnen öfter und schneller, damit die Gäste möglichst wenig anstehen müssen.
Auch im Pizol und Flumserberg freut man sich auf die bevorstehende Saison. Weniger Gäste erwartet man nirgends, insbesondere da viele Leute ihre Skiferien in Österreich absagen und stattdessen im Inland auf die Piste gehen.
In allen Skigebieten gilt beim Anstehen und auf den Bahnen eine Maskenpflicht. Wahrscheinlich ist, dass die Massnahmen noch verschärft werden. Berset meinte, dass der Bundesrat diese Woche darüber beraten will. Laut «Sonntagszeitung» komme eine Kapazitätsbegrenzung in Frage, zudem könnte es ein Selbstbedienungsverbot in den Restaurants geben und diese müssten um 15 Uhr schliessen.
(red.)