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Darum freut sich der FC St.Gallen besonders auf den FCZ

Super League

«Ein zusätzlicher Reiz» – der FCSG ist heiss auf den Leader Zürich

12.03.2022, 12:58 Uhr
· Online seit 12.03.2022, 12:57 Uhr
Auf den FC St.Gallen wartet am Samstagabend keine einfache Aufgabe. Die Ostschweizer müssen beim Leader FC Zürich ran, der scheinbar unaufhaltsam in Richtung Meistertitel marschiert. Trotzdem ist FCSG-Trainer Peter Zeidler zuversichtlich.
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Ganze 15 Punkte Vorsprung hat der FC Zürich momentan auf den Zweitplatzierten YB und der Meistertitel scheint für die Zürcher schon zum Greifen nah. Für den FC St.Gallen ist dies jedoch kein Grund, im Hinblick auf das Spiel am Samstagabend, den Kopf in den Sand zu stecken. Die Vorfreude bleibt trotz des starken Gegners ungetrübt. «Wir wissen, dass wir sehr gut spielen müssen, um zu gewinnen», sagt FCSG-Trainer Peter Zeidler. «Wir sind aber gut vorbereitet und unsere Motivation ist riesengross.»

Statistik spricht für St.Gallen

Chancenlos ist St.Gallen in der aktuellen Form auch gegen den Tabellenführer keineswegs. Noch immer sind die Espen in der Rückrunde ungeschlagen. Und auch die Statistik spricht für den Tabellen-Sechsten: Von den letzten sieben Auswärtsspielen gegen den FCZ hat der FCSG gerade mal zwei verloren. Den Gegner deswegen auf die leichte Schulter zu nehmen, kommt für den FC St.Gallen-Trainer aber nicht in Frage. «Wir haben gegen den FCZ zwar schon oft gut ausgesehen. Trotzdem haben wir auch schon ein paar Mal verloren – zum Beispiel letztes Mal», sagt Peter Zeidler.

«Man muss wissen, wie der Gegner spielt»

Umso grösser sei die Motivation, die Zürcher am Samstagabend in die Knie zu zwingen. «Es ist ein zusätzlicher Reiz, wenn man weiss, dass man beim wahrscheinlich zukünftigen Meister spielt», sagt Zeidler. Auf die Frage, ob der FCSG seine Spielstrategie dem Leader anpasst, antwortet er: «Man muss schon wissen, wie der Gegner spielt. Ich bin aber ein grosser Fan davon, zu versuchen, die eigene Art und Weise des Spiels durchzukriegen.»

Noch unklar, ob Duah spielen kann

Am Samstagabend nicht auf dem Platz steht Patrick Sutter. Er ist letzten Sonntag beim hitzigen Spiel gegen Sion kurz vor Schlusspfiff mit Gelb-Rot vom Feld geflogen. Auch Betim Fazliji hat seine vierte gelbe Karte kassiert und bleibt gesperrt. Der Espen-Topskorer Kwadwo Duah, der in der Rückrunde bereits sieben Mal getroffen hat, musste gegen Sion ohne gegnerische Einwirkung mit einer Oberschenkelverletzung vom Feld. Ob er am Samstag spielen kann, entscheidet sich laut Zeidler im letzten Training vor dem Spiel. Anpfiff im Letzigrund ist um 18 Uhr.

veröffentlicht: 12. März 2022 12:57
aktualisiert: 12. März 2022 12:58
Quelle: FM1Today

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