Das diesjährige Bundesrats-Säuli heisst Renate und hat am vergangenen Sonntagabend mit elf weiteren Ferkeln in Niederbüren das Licht der Welt erblickt, berichtet das «St.Galler Tagblatt».
Doch warum wurde gerade Renate zum Bundesrats-Säuli ernannt? «Sie hat spezielle Augenbrauen und eine schöne rötliche Färbung des Fells. Ihr Vater ist ein Duroc-Eber», sagt der Schweinezüchter Stefan Hardegger, der seit gut 25 Jahren das Bundesrats-Säuli liefert, gegenüber der Zeitung.
Am Donnerstag hat Renate ihren grossen Auftritt. Dann wird das herzige Ferkel, welches dann gut zwei Kilogramm auf die Waage bringt, in den Armen des Bundespräsidenten Ignazio Cassis liegen.
Leider schützt der Promi-Status Renate nicht. Ihr wird es wie allen anderen Ferkeln ergehen: Sie wird gemästet und geschlachtet. Sie hat eine Lebenserwartung von etwa sieben Monaten.