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Ehepaar wird im eigenen Haus in Widnau ausgeraubt und verletzt

Rheintal

Ehepaar wird im eigenen Haus in Widnau ausgeraubt und verletzt

15.09.2023, 19:52 Uhr
· Online seit 15.09.2023, 19:15 Uhr
An der Uebrigstrasse in Widnau hat sich am Freitagnachmittag ein Raubüberfall ereignet. Ein Ehepaar wurde von zwei unbekannten Tätern ausgeraubt und bei einer Auseinandersetzung verletzt. Nun werden Zeugen gesucht.
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Gemäss jetzigen Erkenntnissen der Kantonspolizei St.Gallen befand sich eine 85-jährige Frau gegen 15.15 Uhr allein in ihrem Einfamilienhaus, als zwei unbekannte Täter die Liegenschaft betraten. Während einer der Täter die Frau festhielt, durchsuchte der zweite das Haus.

Im weiteren Verlauf kam der 80-jährige Mann nach Hause, woraufhin es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen der Täterschaft und dem Ehepaar kam, letztere wurden dabei verletzt.

In unbekannte Richtung geflüchtet

Die Täterschaft flüchtete daraufhin mit dem Deliktsgut in unbekannte Richtung, höchstwahrscheinlich zu Fuss. Gemäss jetzigem Kenntnisstand handelt es sich beim Deliktsgut um mehrere wertvolle Uhren, wie die St.Galler Kantonspolizei mitteilt. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Die Kantonspolizei St.Gallen hat ein Grossaufgebot von Einsatzkräften, darunter mehrere Patrouillen und Fachspezialisten sowie Sondereinheiten wie mehrere Polizeihundeführer und die Interventionseinheit für die Fahndung, aufgeboten. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung konnte die Täterschaft noch nicht eruiert werden.

Dunkel gekleidet und Akzent

Zur Täterschaft ist bisher bekannt, dass es sich um zwei jüngere männliche Personen mit einem geschätzten Alter um die 30 Jahre handelt. Beiden waren laut Kantonspolizei dunkel gekleidet und sprachen in südosteuropäischem Akzent. Einer der Männer war «auffällig grösser als der andere».

Die Kantonspolizei St.Gallen sucht nun Zeugen. Personen, denen im Umfeld der Uebrigstrasse verdächtige Personen aufgefallen sind oder die weitere Hinweise zur Tat oder zur Täterschaft und deren Flucht machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei St.Gallen zu melden.

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(Kapo SG/red.)

veröffentlicht: 15. September 2023 19:15
aktualisiert: 15. September 2023 19:52
Quelle: FM1Today

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