Nachdem im ersten Wahlgang keine der vier Frauen das absolute Mehr erreicht hatte, kommt es am 30. April zum zweiten Wahlgang um den vakanten Sitz des langjährigen Ständerats Paul Rechsteiner (SP).
Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP) und Franziska Ryser (Grüne) haben sich bereits kurz nach dem ersten Wahlgang aus dem Rennen genommen – trotzdem gibt es nicht nochmals eine reine Frauenwahl.
Nebst der Favoritin Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi, die für die SP den Sitz verteidigen will, hat sich auch noch der parteilose Lukas Alder aus Eggersriet ins Spiel gebracht. Er ist Jahrgang 1986 und hat bei der Staatskanzlei mehrere Berufe angegeben, darunter Mitarbeiter Treuhand, Zivilschützer, Sicherheitsangestellter und Müllmann.
Damit gibt es drei gültige Wahlvorschläge. Im zweiten Wahlgang entscheidet das relative Mehr, das heisst, wer die meisten Stimmen bekommt, darf in den Ständerat.
(red.)