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«Eine Katastrophe»: So reagieren Politiker auf die Asylbewerber-Attacke am Bahnhof Rorschach

Bahnhof Rorschach

«Eine Katastrophe»: So reagieren Politiker auf die Asylbewerber-Attacke

· Online seit 26.02.2024, 23:08 Uhr
Am Wochenende wurde am Rorschacher Hauptbahnhof ein 82-jähriger Mann von zwei Asylsuchenden angegriffen und ausgeraubt. Die Täter wurden festgenommen. Wie Recherchen von TVO zeigen, dürfte einer der beiden gar nicht mehr in der Schweiz sein.

Quelle: TVO

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Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Samstag um kurz nach drei Uhr. Der 82-Jährige befand sich auf dem Perron der Gleise 4 und 5 am Rorschacher Hauptbahnhof, wie die St.Galler Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt. Dort hielt er sich im Warteraum auf.

Anschliessend begaben sich zwei Männer in den Warteraum. Gemäss aktuellen Erkenntnissen der Polizei griffen sie den 82-Jährigen unvermittelt an. Dabei entrissen sie dem 82-Jährigen die Halskette, raubten ihm seine Wertgegenstände und flüchteten. Allerdings konnten mehrere Patrouillen die beiden Tatverdächtigen kurz darauf dingfest machen.

«Dieses Verbrechertum geht einfach nicht»

Für SVP-Kantonalpräsident und Nationalrat Walter Gartmann ist klar: «Ob 82-jährige oder junge Person, ob Frau oder Mann: Es ist eine Katastrophe. Diese Leute sind hier und wir geben ihnen Asyl. Wir wollen ihnen helfen und sie überfallen hier andere Leute. Dieses Verbrechertum geht einfach nicht», erklärt er gegenüber TVO.

Politisch linkes Lager stimmt zu

Und dieser Meinung stimmt auch das politisch linke Lager zu. Für Guido Etterlin, Rorschacher SP-Kantonsrat, gehören solch kriminelle Asylsuchende ausgeschafft. Immerhin sei die Schweiz ein Rechtsstaat.

Trotzdem warnt Etterlin aber auch: «Man muss immer differenziert bleiben. Jetzt bitte nicht auf allen Asylsuchenden herumhacken und sie als potenzielle Kriminelle darstellen», so der SP-Politiker.

Was die Kantonspolizei St.Gallen zum Überfall am Bahnhof Rorschach sagt und wieso es gar nicht erst zur Attacke hätte kommen dürfen, erfährst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 26. Februar 2024 23:08
aktualisiert: 26. Februar 2024 23:08
Quelle: FM1Today

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