Der rund 8,5 Kilometer lange Autobahnabschnitt zwischen Rheineck und St.Margrethen wurde in den vergangenen zwei Jahren vollumfänglich saniert. Dabei gab es einen neuen Belag, neue Lärmschutzbauten, eine neue Zollbrücke zwischen St.Margrethen und Höchst, neue Autobahnanschlüsse, längere Raststätten-Ausfahrten und Becken für den Gewässerschutz.
Jetzt nähern sich die Arbeiten dem Ende. Dank des guten Wetters könne das Teilstück bereits Ende September statt erst Ende Jahr freigegeben werden, heisst es in einer Mitteilung. Die Kosten für die Sanierung liegen mit 150 Millionen Franken deutlich unter dem Kostenvoranschlag von 190 Millionen.
Natürlich sind mit dem frühen Abschluss und den tieferen Kosten alle Verantwortlichen glücklich. Gesamtprojektleiter Dirk Stihl: «Die Verkehrsführung in der Baustelle führte kaum zu Staus, auch die Zahl der Unfälle lag auf ähnlichem Niveau wie ohne Baustelle.»
Der Stadtpräsident von Rheineck, Hans Pfäffli, sagt: «Dank der neuen Schutzwände hat sich die Lärmsituation in Rheineck spürbar verbessert.»
Bis Ende 2018 gibt es nun noch letzte Abschlussarbeiten, die den Verkehr aber kaum tangieren.