Ostschweiz
St. Gallen

Focacceria in St.Gallen eröffnet weiteres Restaurant in Herisau

Neue Filiale

St.Galler Kultrestaurant «Focacceria» expandiert nach Herisau

· Online seit 19.06.2020, 12:01 Uhr
Antipasti & Co. schlemmt man bald auch in Appenzell Ausserrhoden. Nach St.Gallen und Wil eröffnet die Restaurantreihe «Focacceria» im Juli ein weiteres Restaurant in Herisau. Geplant war diese Expansion allerdings nicht.
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Nach dem Aus des Restaurants «Treffpunkt» kehrt das Leben am Obstmarkt in Herisau zurück. Die Restaurantreihe «Focacceria» eröffnet eine weitere Filiale, obwohl dies eigentlich gar nicht so geplant war: «Der Gebäudevermieter blieb hartnäckig und hat uns verführt. Er wollte unbedingt, dass wir eine ‹Focacceria› in seiner Liegenschaft eröffnen. Nach einiger Zeit haben wir eingewilligt und freuen uns nun auf diesen Meilenstein», sagt Florian Reiser, der «Focacceria»-Inhaber.

Weiter möchte der Inhaber seine Mitarbeiter fördern und attraktive Jobs verteilen. «Dank dem neuen Standort können einige Mitarbeiter aufsteigen. Wir wollen das gute Personal mitziehen.»

Lust, auswärts zu essen

Der Zeitpunkt, so kurz nach der Coronakrise, ist gewagt. Trotzdem glaubt Reiser, dass die Leute das Bedürfnis haben, auswärts essen zu gehen. «Wir spüren dies in unseren Restaurants in St.Gallen und Wil. Die Leute lassen sich nach dem Lockdown gerne auswärts verwöhnen.»

Das Restaurant in Herisau wird von Anfang an coronakonform eingerichtet. «Die Schutzmassnahmen im Gastrobereich umzusetzen, ist wirklich eine Herausforderung», sagt der «Focacceria»-Inhaber. Er musste Vollgas geben – mit gezogener Handbremse. Im Moment würden die letzten Umbauarbeiten vonstatten gehen.

Bibliothek und Kino-Erlebnis

Eine schlichte, ebenerdige Gestaltung haben sich die Inhaber vorgenommen. Im Obstmarkt finden die Gäste aber nicht nur gewöhnliche Esstische. Es gibt auch eine Kaffee-Ecke, eine Lounge und eine kleine Bibliothek.

Weiter soll auch das Kino in der «Focacceria» eine Rolle spielen. «Wir wollen mit dem darüber liegenden Kino zusammenarbeiten. So ist zum Beispiel ein Cinédinner geplant», sagt Florian Reiser. Man öffne das Konzept ein wenig. So müssten die Gäste nicht unbedingt essen, sondern könnten einfach auch nur einen Apéro konsumieren vor dem Film.

Nebst regionalen Produkten verspricht die «Focacceria» auch «Home Made». Von den Antipasti über die Pasta bis hin zum Dessert sei alles hausgemacht.

(lae)

veröffentlicht: 19. Juni 2020 12:01
aktualisiert: 19. Juni 2020 12:01
Quelle: FM1Today

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