Quelle: TVO
Rund 1.5 Millionen Kubikmeter Aushubmaterial soll nach Mörschwil gebracht werden. Dieser Plan wurde am Montag der Mörschwiler Bevölkerung vorstellt. Die Stimmung kochte.
«Es geht um ganze Bauernhöfe und Häuser, die schon sehr lange stehen. Es geht um den Lärm und den Dreck, der uns betrifft. Bis jetzt wurden unsere Fragen nie genau beantwortet», sagt Andrea Wirth, aus Riederen bei Mörschwil, gegenüber TVO. Othmar Eberle aus Schönau sagt: «Das wird die ganze Landschaft verändern.»
Konkret geht es um eine 17 Hektar grosse Deponie, die in Mörschwil neben der Autobahn hinkommen soll. Gedacht ist sie für Schutt und Geröll, der beim Bau der dritten Röhre des Rosenbergtunnels und dem Zubringer Güterbahnhof entsteht. Von 2030 bis 2040 ist der Betrieb der Deponie geplant – anschliessend muss der Kanton das Land wieder aufwerten.
Wie die Projektleiter versuchen, die Bevölkerung von dieser Idee zu überzeugen, siehst du im Video.
(red.)
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