Die 22-Jährige schaute sich beim Baden auf ihrem Handy eine Sendung an. «Das Telefon hatte sie zum Laden an den Strom angeschlossen», sagt Markus Rutz, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen gegenüber FM1Today. Aus noch unbekannten Gründen fiel der Frau das Handy ins Wasser. Die 22-Jährige erlitt dabei einen Stromschlag und wurde tödlich verletzt.
Nebst dem Rettungsdienst und mehreren Patrouillen der Kantonspolizei wurde zudem der Kriminaltechnische Dienst für die Abklärung des Unfallhergangs aufgeboten. Für die Betreuung der Angehörigen wurde die psychologische Erste Hilfe angefordert.
Das Eidgenössisches Starkstrominspektorat ESTI klärt nun den Vorfall ab. Unter anderem werde das Ladegerät des Handys untersucht, so Rutz.
Die Kantonspolizei St.Gallen weist an dieser Stelle darauf hin, beim Baden keine am Stromnetz angeschlossenen Elektrogeräte im Bereich, insbesondere auch Handys, der gefüllten Badewanne zu benutzen. «Das birgt grosse Gefahren», so Rutz.
(red.)