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HSG und Uni Zürich gehen getrennte Wege – das sagen Studierende dazu

Medizin-Master neu organisiert

HSG und Uni Zürich gehen getrennte Wege – das sagen Studierende dazu

· Online seit 24.05.2024, 06:33 Uhr
Die HSG und die Uni Zürich wollen ihr Medizin-Master-Programm ab Sommer 2026 eigenständig weiterentwickeln. Bis anhin haben sie den Joint Medical Master gemeinsam angeboten. Dieser war ihr Prestigeprojekt in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten.

Quelle: TVO

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Paukenschlag an der HSG: Der vor vier Jahren mit grossen Tönen eingeführte Joint Medical-Master verändert sich. Der Entscheid der HSG und der Uni Zürich in Zukunft getrennte Wege zu gehen, kommt aus dem Nichts und überrascht die angehenden Ärzte, die noch mitten in der Ausbildung stecken.

Medizinstudentin Leonie Steiger sagt gegenüber TVO: «Für uns Studierende kam das sehr überraschend. Aber für uns ändert sich jetzt nichts. Für alle, die sich derzeit im Studium befinden, ist der Abschluss gesichert.» Dadurch hätte diese Änderung keinen grossen Einfluss.

Sandro Stöckli, Direktionsmitglied «School of Medicin» an der HSG, ist davon überzeugt, dass St.Gallen auch alleine ein attraktives Angebot auf die Beine stellen kann: «Die Dozierenden sind hier, wir haben Patientinnen und Patienten und wir haben Simulationsmöglichkeiten. Mittlerweile haben wir das Know-How, wie man einen Master-Studiengang durchführt.»

Bisher seien die Studierenden zufrieden: «Das Angebot in St.Gallen ist auf einem hohen Niveau. Ich bin zuversichtlich, dass das auch in Zukunft so sein wird», so Medizinstudentin Steiger weiter.

Pro Jahrgang gibt es in St.Gallen 40 und in Zürich 300 bis 400 Studierende. Die unterschiedlichen Grössen hätten in der Vergangenheit zu Schwierigkeiten geführt. Wieso, erfährst du im Video.

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veröffentlicht: 24. Mai 2024 06:33
aktualisiert: 24. Mai 2024 06:33
Quelle: FM1Today

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