Ostschweiz
St. Gallen

Huskys therapieren Kinder mit Behinderung

Huskys therapieren Kinder mit Behinderung

03.12.2018, 18:28 Uhr
· Online seit 03.12.2018, 18:20 Uhr
Besondere Erfahrung für behinderte Kinder im Toggenburg: Sie durften eine spezielle Reise machen – und sich von Schlittenhunden ziehen lassen.
Laurien Gschwend
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60 Gäste aus Dübendorf treffen in Wildhaus auf fast genau so viele Schlittenhunde. Sehbehinderte und mehrfach behinderte Kinder mit ihren Familien machen sich mit den Huskys bekannt. «Dieser Moment ist wichtig, damit den Leuten klar wird, dass sie nicht von einer Maschine gezogen werden», erklärt Michael Kobler, Geschäftsführer von Huskystuff in Alt St.Johann, gegenüber TVO.

Nach dem ersten Beschnuppern geht's auch schon los und die Kinder beginnen sofort zu strahlen. Zwar werden sie nicht auf Schnee durch die Landschaft des Toggenburgs geführt – das schmälert das Erlebnis laut Kobler jedoch nicht. In Zeiten der Klimaerwärmung müsse man erfinderisch sein.

Die Tiere hätten eine besondere Wirkung auf behinderte Menschen, sagt Jeannette Roth, Verantwortliche Innere Dienste bei der Organisation Visoparents, die den Ausflug organisiert hat. Auch Kobler spricht von einer «fast schon mystischen Stimmung».

Den TVO-Beitrag mit den Reaktionen der Kinder gibt's hier zum Nachschauen: 
veröffentlicht: 3. Dezember 2018 18:20
aktualisiert: 3. Dezember 2018 18:28
Quelle: red.

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