«Es lebe die Solidarität, es lebe der 1. Mai» - diese Worte gibt Paul Rechsteiner seinen Zuhörern in Winterthur auf den Weg. 20 Jahre hat er als oberster Gewerkschafter gewirkt. Wehmütig ist der 65-Jährige nicht: «Ich habe immer noch die Gelegenheit, jede Menge Reden zu halten», sagt er zu TVO. Rechsteiner, der schon über drei Jahrzehnte in Bern politisiert, will ein weiteres Mal für den Ständerat kandidieren.
Der Tag der Arbeit habe sich stark gewandelt, meint der oberste Gewerkschafter: «Vor 25 Jahren war er in der Krise, man hat sich gefragt, ob er eine Zukunft hat, und heute ist er wieder quicklebendig.» Der 1. Mai sei etwas Besonderes, zumal Demos in der Öffentlichkeit stattfinden, das sei anders als eine gewöhnliche Versammlung. «Ich bleibe der Bewegung verbunden», verspricht der St.Galler. Er setze seinen Kampf für soziale Gerechtigkeit und eine starke AHV fort.
Stimmen aus der Bevölkerung zu Paul Rechsteiners Engagement gibt es im TVO-Beitrag.