Quelle: tvo
Eigentlich wollte Jolanda Neff nach im April wieder an Wettkämpfen teilnehmen, nachdem sie im Dezember schwer mit ihrem Bike gestürzt war. Doch die Corona-Pandemie hat auch die Mountainbikerin zum Nichtstun gezwungen. Die zweifache Weltmeisterin hatte viel Zeit zum Nachdenken – was ihr wichtig ist und sie glücklich macht.
Eigene Zeitschrift herausgegeben
Jolanda Neff hat gehandwerkt und gekocht, ist Motocross gefahren und hat ihre eigene Zeitschrift «Trois Mois» herausgebracht. Darin berichtet sie von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die sie zu Beginn ihrer Verletzungsphase tagebuchartig festgehalten hatte. Mit dem Verkauf des Magazins unterstützt Neff krebskranke Kinder.
Im Nachhinein zieht die Mountainbikerin ein durchaus positives Fazit zur Zwangspause: «Es hat mir gutgetan». In Zukunft möchte sie Dinge ruhiger angehen, denn normalerweise ist ihr Rennalltag durchgetaktet. Angst wieder zu stürzen und sich zu verletzen, hat Neff nicht. Sie fühlt sich immer noch wohl auf dem Mountainbike.