Unter den 72 Bäumen, die gefällt werden müssten, befinden sich 16 Eschen, heisst es in einer Mitteilung der Stadt St.Gallen. Sie seien durch das von einem Pilz verursachte Eschensterben derart geschwächt, dass sie aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssten. Aber beispielsweise auch die grosse Kastanie am Oberen Graben kommt weg.
Für die Nachpflanzungen im kommenden Frühling müsse an einzelnen Orten bei Strassen mit baulichen Massnahmen bessere Voraussetzungen für die Bäume geschaffen, beziehungsweise die Baumgruben für mehr Platz für die Wurzeln vergrössert werden.
Bei der Wahl der Baumart müsse darauf geachtet werden, dass die Bäume mit den Klimabedingungen in den kommenden Jahrzehnten umgehen können, beispielsweise mit höheren Temperaturen oder längeren Hitze- und Trockenphasen.
Privatpersonen können auch im Jahr 2025 bei der Stadt kostenlos einen Baum für die Pflanzung auf dem eigenen Grundstück beziehen, heisst es in der Mitteilung weiter. Dieses Angebot, das anlässlich des 200-jährigen Kinderfestjubiläums bereitgestellt wurde, habe zur Pflanzung von 100 Bäumen geführt. Aufgrund der Nachfrage und des grossen Nutzens von Bäumen für die Lebensqualität, das Stadtklima und die Biodiversität, führe die Stadt auch im Jahr 2025 dieses Angebot fort. Die Kosten für die Beratung, den Baum und die Pflanzung trägt die Stadt.
(sda)
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