Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
«Ich bin froh, keine schwerwiegende Diagnose erhalten zu haben und Ihnen mitteilen zu dürfen, dass es mir gut geht», schreibt Lukas Reimann am Samstagvormittag in einem Statement. Detaillierte Angaben über seinen Gesundheitszustand macht er nicht. Er werde in der nächsten Session im November «mit neuer Energie ins Parlament zurückkehren», so der 40-jährige SVP-Nationalrat weiter.
In eigener Sache. pic.twitter.com/7llh0F3npw
— Lukas Reimann (@lukasreimann) October 1, 2022
«Was er jetzt braucht, ist Ruhe»
Der Wiler war am Donnerstagvormittag im Nationalratssaal zusammengebrochen. Er kippte auf seinem Stuhl zur Seite, die Sitzung wurde unterbrochen. Parlamentarierinnen und Parlamentarier beobachteten «mehrere alarmierende Symptome». Reimann, seit 2007 im Nationalrat, wurde daraufhin mit Blaulicht ins Spital gebracht. Am Abend hiess es, der SVP-Mann werde weiterhin medizinisch betreut. «Was er jetzt braucht, ist Ruhe», teilte seine Partei mit.
Reimann bedankt sich
Reimann bedankt sich in seinem Twitter-Statement für die «riesige Unterstützung» am Donnerstag – bei den Ratskolleginnen und Ratskollegen sowie dem medizinischen Personal. «Besonderen Dank möchte ich den drei Mitgliedern des Parlaments aussprechen, die herbeigeeilt sind, um ärztliche erste Hilfe zu leisten.»
(lag)