Quelle: tvo
Neben dem Lerchenfeld soll das 100-Millionen-Projekt der Stadt St.Gallen entstehen. Den Betrag könne sich die Stadt St.Gallen gut leisten, sagt der St.Galler Stadtpräsident Thomas Scheitlin gegenüber TVO: «Es ist ein strategisches Projekt, welches Flächen frei macht, auf denen Unternehmen angesiedelt werden können, die eine hohe Wertschöpfung haben.» Diese würden mehr zum Steuersubstrat der Stadt St.Gallen beitragen.
Das alte Busdepot neben dem Kantonsspital St.Gallen soll abgerissen werden. Da die VBSG ihren Bestand in den letzten Jahren erhöht hat, ist auch mehr Platz erforderlich. Dass der alte Standort ausgebaut werde, sei ausgeschlossen, sagt Maria Pappa, Direktorin Planung und Bau der Stadt St.Gallen: «Das alte Depot ist nicht mehr effizient und das Gebäude hätte nicht ohne weiteres vergrössert werden können.»
Mit dem Abbruch des alten Depots wird neue Baufläche frei. «Die Bodenkosten am alten Standort sind höher wie am neuen. Alleine deswegen macht es viel Sinn am neuen Ort zu bauen und am alten Platz zu schaffen für eine wirtschaftliche Entwicklung», sagt Peter Jans, Direktor Technische Betriebe der Stadt St.Gallen.
Die Bevölkerung wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte von 2021 über den Bau des neuen Busdepots entscheiden.
(red.)