Quelle: TVO
Die Bildschirme sind schwarz, die Computer abgestellt. So sehen die Arbeitspläte im Stiftsbezirk am Donnerstag beim Besuch von TVO aus. Der Grund: ein Hackerangriff. In einem Schreiben der Cyber-Angreifer wird Lösegeld für gestohlenen Daten gefordert. Sie drohen damit, diese ins Darknet zu stellen, wenn die Forderung nicht erfüllt wird. Ein klassischer Fall von einem Ransomware-Angriff.
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Gemäss dem Stiftsbezirk seien Stand jetzt aber keine Daten in die Hände der Hacker gefallen. Dennoch hat der Angriff Auswirkungen auf den Stiftsbezirk, wie Roger Fuchs, Kommunikationsverantwortlicher des katholischen Konfessionsteil St.Gallen, gegenüber TVO erklärt: «100 Menschen hier im Stiftsbezirk sind momentan eingeschränkt in ihrer täglichen Arbeit. Wir können zurzeit unsere Geschäftscomputer nicht benutzen, da diese noch auf Schadsoftware untersucht werden müssen.» Zurzeit könne nur über die privaten Geräte und Smartphones gearbeitet werden.
Ob die Besucherinnen und Besucher des Stiftsbezirk etwas vom Cyber-Angriff merken, was bei einem solchen Angriff unternommen werden muss und was die Kantonspolizei dazu sagt, siehst du oben im Video.
(red.)