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Nach Hacker-Angriff: Das sind die Folgen für den Stiftsbezirk

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Nach Hacker-Angriff: Das sind die Folgen für den Stiftsbezirk

· Online seit 31.10.2024, 19:12 Uhr
Der St.Galler Stiftsbezirk wurde Opfer eines Hackerangriffs. Die Hacker fordern Geld und drohen damit, die Daten im Darknet zu veröffentlichen. Doch wie wirkt sich dies auf die Arbeit im Stiftsbezirk aus?

Quelle: TVO

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Die Bildschirme sind schwarz, die Computer abgestellt. So sehen die Arbeitspläte im Stiftsbezirk am Donnerstag beim Besuch von TVO aus. Der Grund: ein Hackerangriff. In einem Schreiben der Cyber-Angreifer wird Lösegeld für gestohlenen Daten gefordert. Sie drohen damit, diese ins Darknet zu stellen, wenn die Forderung nicht erfüllt wird. Ein klassischer Fall von einem Ransomware-Angriff.

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Gemäss dem Stiftsbezirk seien Stand jetzt aber keine Daten in die Hände der Hacker gefallen. Dennoch hat der Angriff Auswirkungen auf den Stiftsbezirk, wie Roger Fuchs, Kommunikationsverantwortlicher des katholischen Konfessionsteil St.Gallen, gegenüber TVO erklärt: «100 Menschen hier im Stiftsbezirk sind momentan eingeschränkt in ihrer täglichen Arbeit. Wir können zurzeit unsere Geschäftscomputer nicht benutzen, da diese noch auf Schadsoftware untersucht werden müssen.» Zurzeit könne nur über die privaten Geräte und Smartphones gearbeitet werden.

Ob die Besucherinnen und Besucher des Stiftsbezirk etwas vom Cyber-Angriff merken, was bei einem solchen Angriff unternommen werden muss und was die Kantonspolizei dazu sagt, siehst du oben im Video.

(red.)

veröffentlicht: 31. Oktober 2024 19:12
aktualisiert: 31. Oktober 2024 19:12
Quelle: TVO

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