Aus einem Mehrfamilienhaus an der Hofäckerstrasse in Zuzwil stieg am Samstag kurz nach 14 Uhr Rauch – weswegen ein Anwohner Alarm schlug. Die ausgerückten Rettungskräfte stellten Rauch in der obersten Wohnung fest und evakuierten das Gebäude, wie die St.Galler Kantonspolizei mitteilt.
Die Feuerwehr habe das Feuer schnell unter Kontrolle bringen könne, heisst es weiter. Der 44-jährige Bewohner der Bewohnung erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde von einem Notarzt betreut und später mit der Rega ins Spital geflogen.
Trotz Verbrennungen: Selbst in Sicherheit gebracht
«Bei den Verletzungen handelt es sich um lebensbedrohliche Verbrennungen», sagt Pascal Häderli, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, auf Anfrage von FM1Today. Der Mann habe das Haus selbstständig verlassen können. Bei der Untersuchung habe sich das Ausmass seiner Verletzungen gezeigt.
Brach das Feuer beim Kochen aus?
Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer in der Küche ausbrach. Auf dem Herd hätten sich Pfannen befunden, so Häderli. Die Brandursache wird nun untersucht. Auch die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.
(Kapo SG/lag)