Vier bisherige Regierungsmitglieder treten nochmals an: Stefan Kölliker (SVP), Fredy Fässler (SP), Marc Mächler (FDP) und Bruno Damann (CVP).
Nach Rücktritten von Benedikt Würth (CVP), Martin Klöti (FDP) und Heidi Hanselmann (SP) sind drei Sitze vakant. Die FDP will Klötis Sitz mit Kantonsrat Beat Tinner (Azmoos) verteidigen. Die CVP schickt als Ersatz für den in den Ständerat gewählten Benedikt Würth die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann ins Rennen. Für die SP soll Kantonsrätin Laura Bucher (St.Margrethen) den Sitz von Heidi Hanselmann halten.
Götte will zweiten SVP-Sitz erobern
Es kommt zu Kampfwahlen: Die SVP will mit Kantonsrat Michael Götte (Tübach) einen zweiten Sitz in der Regierung erobern. Die Grünen haben die ehemalige Stadträtin von Rapperswil-Jona Rahel Würmli nominiert. Zlatan Subasic von der Gruppierung Parteifrei SG, mit Jahrgang 1986 jüngster Kandidat, tritt als Aussenseiter an.
Über 30 Prozent mehr Kandidierende
Für das 120-köpfige Parlament haben sich 1016 Kandidierende gemeldet, wie die St.Galler Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Das sind 31 Prozent mehr als vor vier Jahren, als die Stimmberechtigten unter 778 Frauen und Männern auswählen konnten.
Der Frauenanteil beträgt 34,3 Prozent und liegt damit höher als 2016 mit 29,1 Prozent. Konkret wollen am 8. März 348 Frauen einen Sitz im Kantonsparlament.