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St.Galler Influencerin Dijana Cvijetic meldet sich aus Burnout-Klinik

«Es ist sehr erschöpfend»

St.Galler Influencerin Dijana Cvijetic meldet sich aus Burnout-Klinik

04.02.2023, 13:41 Uhr
· Online seit 04.02.2023, 13:27 Uhr
Wochenlang ist Dijana Cvijetic nicht aus dem Bett gekommen – dann hat die St.Galler Influencerin die Notbremse gezogen und sich in eine Burnout-Klinik einweisen lassen. Nun meldet sie sich mit einem Update aus der Reha.

Quelle: CH Media Video Unit / Silja Hänggi

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Ständige Präsenz auf Social Media, viel Arbeit und ein bewegtes Privatleben forderten ihren Tribut: Dijana Cvijetic (29) kämpfte mit Panikattacken, Angstzuständen, Depressionen und kam wochenlang nicht aus dem Bett. Anfang Jahr liess sich die Schweizer Ex-Miss-Universe-Kandidatin in eine Burnout-Klinik einweisen. Nun meldet sie sich mit einer Videobotschaft aus der Reha.

Sehr erschöpfend und emotional

«Ich muss sagen, es tut mir sehr gut. Ich bin froh, dass ich den grössten Schritt gemacht habe und dorthin gegangen bin. Gleichzeitig ist es sehr erschöpfend und sehr emotional», so die St.Gallerin im kurzen Video auf «blick.ch». Sie gehe jeden Tag nach der Reha direkt schlafen, da sie so erschöpft sei. Abends mache sie immer einen grossen Spaziergang am See. Die Therapie gehe ihr sehr nah, zumal sie sich jeden Tag auch mit anderen Betroffenen unterhalte. «Gleichzeitig ist es schön zu sehen, dass man nicht alleine ist.»

Mittlerweile könne sie auch wieder zu Hause schlafen, was für sie wichtig sei, so fühle sie sich nicht eingesperrt. Ihr Tagesprogramm sei streng, beginne oft schon um acht Uhr. «Alles, was wir tun, dauert eine Stunde. Fitness, Pilates, Yoga, Atemtherapie und das Gespräch mit dem Psychologen, das mir sehr guttut.»

Optimistisch in die Zukunft

Lange wollte sie alles alleine schaffen, Hilfe in Anspruch zu nehmen sei für sie früher keine Option gewesen. Gespräche mit dem Psychologen hätten ihr zur Einsicht verholfen: «Ich bin stolz, habe ich diesen Schritt gewagt. Heute weiss ich, dass nur starke Menschen den Mut haben, sich helfen zu lassen», sagt sie gegenüber der Boulevardzeitung.

In psychologischer Behandlung wolle sie auch in Zukunft bleiben. So wolle sie verhindern, dass sie in alte Muster verfalle. Ausserdem wolle sie etwas Neues erlernen. «Tennisspielen zum Beispiel. Heute weiss ich, wie gut es tut, sich auf etwas zu fokussieren, das man vorher nicht kannte. Es ist eine gesunde Form von Ablenkung.» Selbstliebe stehe für die St.Galler Influencerin nun an erster Stelle.

(mle)

veröffentlicht: 4. Februar 2023 13:27
aktualisiert: 4. Februar 2023 13:41
Quelle: FM1Today

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