Die Zustimmung des Stadtparlaments fiel mit 42 gegen 15 Stimmen deutlich aus. Das neue Taxireglement unterscheide neu die Kategorien Taxigewerbe mit Standplatzbewilligung, Taxigewerbe ohne Standplatzbewilligung, App-basierte Personenbeförderungsdienste sowie Limousinendienste, heisst es in der Mitteilung der Stadt vom Dienstagabend.
Dabei stimmte das Parlament allerdings auch einem Änderungsantrag der SVP-Fraktion zu. Danach kann mit Busse bestraft werden, «wer eine bewilligungspflichtige Fahrt vermittelt, bei welcher die Fahrerin oder der Fahrer nicht über die nötigen Bewilligungen verfügt».
Im Vorfeld hatte es am Taxireglement Kritik von der Juso sowie von der Gewerkschaft Unia gegeben. Aus gewerkschaftlicher Sicht sei es unhaltbar, dass mit dem überarbeiteten Taxireglement Unternehmen wie «Uber & Co.» Tür und Tor geöffnet würden, hiess es etwa.
(sda)
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