In einem Jahr soll die TE-Produktion in Steinach Geschichte sein. Der Autozulieferer aus den USA mit einem Produktionsstandort am Bodensee muss schliessen. Strukturelle Verschiebungen im Autobau, steigender Kostendruck und Überkapazitäten sind einige der Gründe, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt. 259 Stellen gehen durch die «unumgängliche» Schliessung verloren.
In der überwiegenden Zahl der Fälle müssen Kündigungen, verbunden mit einem Sozialplan, ausgesprochen werden, wie Firmensprecher Alexander Filz der Zeitung sagt. 110 Kündigungen werden es noch dieses Jahr sein, 70 davon in den Monaten August und September. Bis im Sommer 2021 sollen die restlichen Kündigungen ausgesprochen werden.
37 Mitarbeitende der Administration können allenfalls zum Standort Schaffhausen wechseln, wo TE Connectivity einen formellen Konzernhauptsitz unterhält. Für die 17 Lernenden wird nach einer Anschlusslösung gesucht.
(red.)