Das Smartphone über den QR-Code halten und zack – das Geld ist weg. Mobile Payment war noch nie so gefragt, wie eine Studie der Hochschule Luzern herausfand. Drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer sind bei Twint registriert, zehn Millionen Transaktionen werden über die App monatlich gemacht und somit mehr als 500 Millionen Franken überwiesen. Auch in der Ostschweiz liegt das Bezahlen per Twint voll im Trend.
Viele Twint-Stellen in Graubünden
In St.Gallen und Appenzell Innerrhoden sind bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung über 15 Jahren bei Twint registriert. Auch in Graubünden liegt der Anteil um die 50 Prozent. Die höchste Dichte an Verkaufsstellen weist schweizweit der Kanton Graubünden auf. Auf 1000 Einwohner gibt es über 30 Verkaufsstellen, welche Twint akzeptieren.
St.Galler twinten gerne ihren Freunden
Im Geschäft bezahlen die Leute jedoch noch eher selten mit dem Smartphone. Beliebt sind bei Twint vor allem die Zahlungen von Person zu Person. Die St.Galler und Innerrhoder liegen dabei schweizweit vorn. Pro 100 Einwohner werden mehr als 70 Transaktionen an andere Personen getätigt.
In Zukunft werden es vermutlich noch mehr sein. Ein Viertel der Befragten der Studie gab an, Twint in Zukunft häufiger benutzen zu wollen. Gerade in Zeiten der Pandemie ist das kontaktlose Bezahlen sehr gefragt.
(red.)