Die Elektrobusse der Verkehrsbetriebe St.Gallen fahren einen Teil ihrer Strecke an den Fahrleitungen, wobei die Batterien der Busse aufgeladen werden. Am Ende des Fahrleitungsnetz wechseln die Fahrzeuge in den Batteriebetrieb. Doch das ist bei den neuen Batteriegelenktrolleybussen in der kalten Jahreszeit zum Problem geworden, wie «20 Minuten» berichtet. Die Busse brauchten zu viel Strom für das Heizen und für die Stromzufuhr der Geräte. Folglich blieb zu wenig Energie für die Fahrt im Batteriebetrieb übrig. Die VBSG musste deshalb bereits im Dezember vier Busse der Linien 3 und 4 aus dem Verkehr ziehen und durch Dieselbusse ersetzen.
Ein weiteres Problem bei den E-Bussen stellt sich beim Ausbau des Fahrleitungsnetz. Die Leitungen müssen oft an Hausfassaden angebracht werden. Vereinzelt haben nun Hauseigentümer die Nutzungsvereinbarung nicht unterzeichnen wollen. Mit vier Personen konnten die VBSG noch keinen Kompromiss finden. Das Bundesamt für Verkehr muss nun die Einsprachen prüfen.
(red.)