Am 5. Juli hätte das Rhyla, das Rheintaler Maislabyrinth, in die Saison starten wollen. Doch das Regenwetter verhindert dies, wie Ralph Schmid, Organisator des Maisylabyrinths, gegenüber FM1Today mitteilt.
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Die Wassermassen haben dem Maisfeld stark zugesetzt. Ein Teil des Feldes wurde geflutet und steht immer noch unter Wasser. «Einige Pflanzen sind im wahrsten Sinne des Wortes abgesoffen. Sie standen zu lang im Wasser und sind nun abgestorben», erklärt Schmid. Er hat die Hoffnung, noch einige Pflanzen, die immer noch im Wasser stehen, retten zu können. Auch mit den Aufstellarbeiten für die Infrastruktur könne aufgrund der nassen Bodenverhältnisse nicht begonnen werden. Die verursachten Landschäden wären zu gross.
So sollte das Maislabyrinth eigentlich aussehen:
Quelle: FM1Today/Jessica Kappeler
Damit die Lage unter Kontrolle gebracht werden könne, brauche es jetzt aber rasch eine längere Trockenperiode. «Wir brauchen rund zehn Tage trockenes Wetter, damit die Pflanzen noch gerettet werden und wir die abgestorbenen Pflanzen nachsäen können», erläutert Schmid die Situation. Ist dies nicht möglich, müsse das Maislabyrinth entweder verkleinert werden, oder ein Teil wird nicht aus Mais bestehen.
Im schlimmsten Fall müsste das Ganze abgesagt werden. Davon geht Schmid derzeit aber nicht aus. Er zeigt sich optimistisch: «Momentan gehen wir davon aus, dass wir zwei Wochen später öffnen. Das ist aber noch nicht sicher.» Der Starttermin werde aber bald bekannt gegeben.