Zum Unglück kam es, weil ein 68-Jähriger bei einem Schweinestall in der Nähe des Baches Gülle in den Güllenkasten laufen liess, dieser überlief jedoch und die Gülle versickerte im Meteorschacht. Von dort floss die Gülle weiter in den Mühlrütibach. Wie hoch der Schaden an der Natur ist, wird derzeit untersucht. Man geht jedoch davon aus, dass etwa tausend Fische sterben mussten, schreibt die Kantonspolizei St.Gallen.
Nebst der Polizei waren auch das Amt für Umwelt, die Fischereiaufseher, Mitarbeitende des Strassenkreisinspektorats sowie eine Kanalreinigungsfirma im Einsatz. Die Gewässerverschmutzung konnte unter Kontrolle gebracht werden. Der 68-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
(red.)