Die Bewohner des Hauses an der Kübachstrasse rochen um 1.15 Uhr Rauch. Als sie nachschauten, entdeckten sie im Parterre Flammen und versuchten, diese zu löschen. Das gelang nicht, sie gingen deshalb aus dem Haus und alarmierten die Feuerwehr. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus bereits in Vollbrand. «Kurz nach 6 Uhr war der Brand gelöscht», sagt Gian Andrea Rezzoli, Sprecher der Kantonspolizei St.Gallen.
«Ein Hausteil wurde komplett zerstört, der zweite stark beschädigt», sagt Rezzoli. Im Haus befanden sich fünf Erwachsene im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. Vier von ihnen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurden vor Ort betreut. Alle fünf Personen fanden im Dorf eine Unterkunft. «Die Gemeinde musste nichts organisieren.»
Zur Ermittlung der Brandursache wurden Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Das Haus ist durch den Brand nicht mehr bewohnbar, der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.