«Sturm Uwe kommt am Abend auch im FM1-Land an und bringt Böen von 80 bis 100 Stundenkilometern, sagt Roger Perret von Meteonews zu FM1Today. Inzwischen hat das Sturmtief bereits die Region Zürich erreicht und den Flughafen Zürich-Kloten kurzzeitig lahmgelegt. Wie «20 Minuten» schreibt, konnten einige Flugzeuge nicht starten. Auch die Landung sei beeinträchtigt gewesen.
#Sturm #Uwe zieht jetzt nach Osten weiter. Nun wird es in den Alpentälern noch talaufwärts stürmen, dann aber wars das mit dem Höhepunkt Uwe. ^je pic.twitter.com/hw1mfEmb6s
— SRF Meteo (@srfmeteo) February 10, 2019
Schnee bis in tiefe Lagen
«Der Sturm dürfte nur eine kurze Zeit dauern, in der Nacht flacht der Wind ab», sagt Perret. Zuvor wird es aber heftig, vor allem in höheren Lagen: Zum Beispiel auf dem Säntis rechnet Meteonews mit Orkanböen von 150 Stundenkilometern und mehr. Gegen Morgen kühlt es markant ab und es gibt Schneeschauer, dies zum Teil bis in tiefe Lagen.
Aussergewöhnlich warmer Februartag
Die hohen Temperaturen im Rheintal am Sonntag waren dem Föhn zu verdanken. «Sie sind für Februar aussergewöhnlich, aber es hat es auch schon gegeben», sagt Perret. In Altenrhein stieg das Thermometer auf 15.1 Grad, in Bad Ragaz auf 14,3 Grad.