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Thurgau

13.50 für einen Burger – Besucher des Summerdays klagen über zu hohe Preise

Festival

13.50 für einen Burger – Besucher des Summerdays klagen über zu hohe Preise

· Online seit 12.09.2024, 07:12 Uhr
Hervorragendes Sommerwetter, ein ausverkauftes Festival und Heidi Klum als prominente Besucherin: Das Summerdays in Arbon schrieb dieses Jahr positive Schlagzeilen. Im Nachgang werden nun aber Stimmen laut, welche die hohen Verpflegungspreise bemängeln.
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13.50 Franken für einen Hamburger, zwölf Franken für ein Schnitzelbrot und ein Bier, das inklusive Depot neun Franken kostet: So viel bezahlten Festivalbesucherinnen und -besucher am diesjährigen Summerdays in Arbon. Preise, wie man sie an vielen Festivals findet.

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Einem Besucher war das aber zu teuer. Wie die «Thurgauer Zeitung» berichtet, hätten sich in diesem Jahr viele Festivalgänger an den Preisen auf dem Gelände gestört. Dies auch deshalb, weil abgesehen von einer Getränkeflasche von 0,5 Litern keine Verpflegung mitgenommen werden darf. Ein Besucher enerviert sich in der Zeitung: «Die idyllische Stimmung wurde leider durch die immer horrenderen Preise gewaltig getrübt.»

Beim Festival-OK weist man die Wucher-Vorwürfe zurück. Preise an anderen Openairs würden sich in einem ähnlichen Rahmen bewegen, sagt Cyrill Stadler, Verwaltungsratspräsident des Summerdays. Zudem habe man Standbetreibern auch schon dazu geraten, ihre Produkte günstiger anzubieten.

(red.)

veröffentlicht: 12. September 2024 07:12
aktualisiert: 12. September 2024 07:12
Quelle: FM1Today

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