Hinweise aus der Bevölkerung sowie Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau führten zu einem 39-jährigen Türken aus Weinfelden. Dieser hatte versucht, einen Leguan über das Internet zu verkaufen. Das exotische Tier hatte er ohne entsprechende Import- und Haltebewilligung in die Schweiz gebracht. Noch schlimmer: Das Tier wurde nicht artgerecht gehalten, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.
Der Leguan konnte im Beisein eines Reptilienexperten am 2. Januar im Auftrag der Staatsanwaltschaft bei einer Hausdurchsuchung durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau sichergestellt werden.
Das Veterinäramt Thurgau ordnete darauf die Beschlagnahmung des rund 90 Zentimeter langen Leguans an, der in eine Tierauffangstation gebracht wurde. Der 39-Jährige wird wegen zahlreicher Gesetzesverstösse bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
(red.)