Quelle: TVO
Die Bilder von der Unfallstelle zeugen von der Wucht des Aufpralls. In der Hauswand der Liegenschaft am Gerbeweg, in die der 24-jährige Portugiese mit seinem Auto gekracht ist, klafft ein riesiges Loch. Das Fahrzeug selbst ist schwer beschädigt, hängt zusammengequetscht in der Fassade.
Quelle: BRK News / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Der Fahrer überlebte den Unfall nicht, der sich am Mittwochabend um 19 Uhr in Märstetten ereignete. Aufgrund der schweren Verletzungen starb er noch auf der Unfallstelle, ein 43-jähriger Mann im Inneren des Hauses wurde beim Unfall mittelschwer verletzt.
Gegenüber TeleZüri berichtet am Donnerstag ein Augenzeuge von den Momenten unmittelbar vor und nach dem Unfall. Er habe gehört, wie das Auto auf der Höhe seines Hauses nochmals beschleunigt worden sei. Dies deckt sich mit weiteren Augenzeugenberichten, die gegenüber «BRK News» berichtet hatten, dass der Unfallfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
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Ein riesiger Knall und Blut am Schaufenster
Wenige Sekunden später habe der Anwohner dann einen riesigen Knall gehört. Sofort sei er zur Unfallstelle geeilt. Dort habe er das Auto gesehen, das die Hausfassade durchschlagen hat. Am Schaufenster des Fotostudios, das sich im Erdgeschoss des Gebäudes befindet, habe er bereits Blut bemerkt.
Ein Jugendlicher, der inzwischen ebenfalls herbeigeeilt sei, habe im Innern des Autos nachsehen wollen, ob und wie viele Personen sich noch darin befänden. Beim Anblick des verstorbenen Fahrers sei er dann kreideweiss geworden.
Ermittlungen laufen
Wie es zum Unfall kam, ist weiterhin unklar. Die Kantonspolizei Thurgau klärt zurzeit ab, was sich genau ereignet hat.